Volontariat bei
der Segeberger Zeitung

Bad Segeberg mit seinen rund 17 000 Einwohnern ist keine große Stadt und die Segeberger Zeitung keine große Zeitung. Doch nirgends erlebt man den Journalismus so hautnah wie im Lokalen – was sich auch regelmäßig in den Lebensläufen namhafter Kollegen nachlesen lässt, wenn sie nach der Wurzeln ihres beruflichen Werdegangs gefragt werden. Die Menschen, für die man schreibt und über die man schreibt – man begegnet ihnen täglich, viel näher dran kann ein Journalist nicht sein.

Der Kreis Segeberg grenzt im Süden unmittelbar an die Millionenmetropole Hamburg und zählt zu deren sogenanntem Speckgürtel, zudem liegt er im Einzugsbereich der beiden schleswig-holsteinischen Großstädte Kiel und Lübeck. Dabei hat sich der Kreis selbst eine weitgehend ländliche Struktur erhalten, mit überschaubaren Kleinstädten und zahlreichen Dörfern, mit Wald, Feldern und Seen, mit insgesamt knapp 100 Orten, in denen die SZ gelesen wird. Mit zwei Autobahnen sowie Bahn- und Buslinien ist er gut angebunden. Deutschlandweit ein Begriff sind die Karl-May-Spiele in Bad Segeberg mit jährlich rund 300 000 Besuchern. Was der Norden sonst noch zu bieten hat, liegt in Reichweite: In einer halben Stunde ist man am Ostseestrand, in einer Dreiviertelstunde am Hamburger Hafen, in gut einer Stunde an der Nordsee. Journalistisches Selbstverständnis schöpft sich hier nicht aus der Begegnung mit den Berühmten und Mächtigen, sondern aus dem Kontakt mit den Menschen vor Ort.

Natürlich ist bei einer Lokalzeitung alles ein wenig kleiner – die Auflage, die Belegschaft, der Etat. Aber nicht unbedingt die Bedeutung, die das Blatt im Alltag für die Menschen der Region hat. Es ist „ihre“ Zeitung, mitunter schon seit Jahrzehnten im Haus oder gerade erst kennen gelernt, weil die junge Familie aus der Stadt aufs Land gezogen ist. Sie alle erwarten, dass die SZ ein ebenso wohlwollender wie kritischer Begleiter der Geschehnisse vor ihrer Haustür ist. Das ist unser tägliches Geschäft – und auch das unserer Volontäre.

„Unverwechselbar und regional: Die Zukunft des Journalismus‘ liegt in Geschichten, die anderswo nicht stehen. Die kein auch noch so klug programmierter Algorithmus erzeugen, kein world-wide-web besser erzählen könnte. Weil sie auf direktem Kontakt und persönlicher Recherche beruhen – und den Menschen erklären, was Entwicklungen im Großen für sie im Kleinen bedeuten. Ob digital oder analog, Online oder Print, spielt dabei keine Rolle.“

Thorsten Beck, Redaktionsleiter Segeberger Zeitung

Lisa Kraus
Bereich Volontariat

Telefon: 0511 518 1091
E-Mail: volontariat@madsack.de

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