
Hey, ich bin Nina!
Vor dem Volontariat habe ich…
Bücher von Bourdieu, Foucault und Simone de Beauvoir für mein Soziologiestudium gewälzt. Nebenbei arbeitete ich als freie Mitarbeiterin für die Hannoversche Allgemeine Zeitung – und habe für das Jugendformat MADS aufgeschrieben, welche Themen uns junge Menschen bewegen.
Mein bisher größter Flop…
war, als ich statt des Satzes „Der Dieb drang in die Bäckerei ein“ den Satz „Der Dieb drang in den Bäcker ein“ schrieb. Zum Glück wies mich ein Kollege noch rechtzeitig auf den Fehler hin – peinlich!
Mein größtes Aha-Erlebnis während der VoloClass…
hatte ich beim Blick auf unseren Zeitplan, der sich in verschiedene Themenblöcke untergliederte. Gelistet waren neben Vorträgen über einzelne Textrubriken auch einige Einblicke in verschiedene Darstellungsformen wie Podcasts, Videos oder Stories für Instagram. Meine Erkenntnis: Die Arbeit bei einer Tageszeitung bedeutet längst nicht mehr, nur Text auf Papier zu bringen.
Ich freue mich besonders…
auf meine nächste Volostation. Gerade der abwechslungsreiche Aufbau des Volos gefällt mir, denn nach ein paar Monaten lerne ich immer wieder neue Bereiche des Lokaljournalismus kennen. Zurzeit layoute ich vor allem Zeitungsseiten. Das heißt: Ich bekomme die Texte der Redakteure und schaue, wie sich diese am besten auf der Seite darstellen lassen. Als nächstes komme ich in die Lokalredaktion und kann dort Geschichten recherchieren und aufschreiben.
Journalismus ist für mich…
Teamarbeit. Okay, das klingt jetzt etwas kitschig. Doch in der Vergangenheit habe ich mich eigentlich immer als Einzelkämpferin gesehen. In den vergangenen Monaten habe ich festgestellt: So funktioniert der Alltag im Lokaljournalismus nicht. Feedback auf ihre Texte bekommen selbst die erfahrensten Kolleginnen und Kollegen noch, auch sie fragen um Rat, wenn es um die Umsetzung ihrer Geschichten oder die Prüfung ihrer Texte auf Rechtschreibfehler geht.